Friedrich-List-Gemeinschaftsschule in Mössingen: Lang ersehnt, jetzt da

Nach einem Jahr Planung und eineinhalb Jahren Bauzeit erhält die Friedrich-List-Gemeinschaftsschule ihre lange vermissten Fachräume.

Bei der Sanierung des Hauptgebäudes der Friedrich-List-Schule fielen die naturwissenschaftlichen Räume weg und sollten einen neuen Standort bekommen. Diesen fanden sie im Tiefparterre des Quenstedt-Gymnasiums, in dem sich schon Werkräume und eine Lehrküche der Friedrich-List-Gemeinschaftsschule befanden. Durch die Neustrukturierung der Fläche wurden im westlichen Bereich Fachräume für Physik, Biologie und Chemie mit den jeweiligen Vorbereitungsräumen geschaffen. Im östlichen Bereich wurde der Technikbereich auf den modernsten technischen Stand gebracht und mit einer neuen Formatkreissäge und Absauganlage ausgestattet. Durch eine neue Raumaufteilung wurde die noch aus den 70er Jahren stammende Lehrküche zu zwei neuen modernen Lehrküchen umgebaut.

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Die Bauarbeiten fanden im regulären Schulbetrieb statt und verlangten von den Schülern und Lehrern einigen Gleichmut gegenüber dem Baulärm. Nicht nur, dass der gesamte Estrich abgefräst wurde, es waren auch Sanierungsarbeiten an der Grundleitung nötig. Diese Arbeiten verzögerten die gesamten Bauarbeiten um ein dreiviertel Jahr. Der fortgeschriebene Kostenrahmen konnte dann eingehalten werden. Bei einem Gang durch die neu geschaffenen Räume ist kaum vorstellbar, dass in dieser Bauphase der Bagger zwei Meter tiefe Löcher für die Grundleitungssanierung gegraben hat. Udo Kranich, Rektor der Friedrich-List-Gemeinschaftsschule, äußerte sich zu der Baumaßnahme wie folgt: „Die Fertigstellung des Fachklassenbereichs im Tiefparterre des Quenstedt-Gymnasiums beendet letztendlich die Sanierung des Hauptgebäudes der Friedrich-List-Gemeinschaftsschule, da in diesem Zug die naturwissenschaftlichen Räume in dem Gebäude weggefallen sind. In der Sanierungszeit des Hauptgebäudes rückte Quenstedt-Gymnasium zusammen, damit wir im Naturwissenschaft und Technik (NWT) unseren naturwissenschaftlichen Unterricht abhalten konnten. In den neu geschaffenen Fachräumen, in den beiden Küchen und den sanierten Technikbereichen können wir nun unsere Schüler in einer freundlichen und modernen Umgebung unterrichten. Wir freuen uns auf die Nutzung dieser Räume auf die wir jahrelang gewartet haben. Nicht vergessen wollen wir die zeitgemäße mediale Ausstattung in dem neu geschaffenen Bereich. Ein herzliches „Dankeschön“ an die Stadtverwaltung und den Gemeinderat, die uns das ermöglicht haben und an die ausführenden Personen und Betriebe, die uns diese tollen Räume geschaffen haben.“

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