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Familie, Fitness & Gesundheit

Schwindelgefahr

Ein Hausnotruf sorgt bei erhöhter Sturzgefahr für mehr Sicherheit.

Schwindelgefahr

Hausnotrufsysteme geben Sicherheit und befreien von der Sorge, dass im Falle eines Sturzes oder ähnlicher Situationen keine Hilfe verständigt werden kann. Bild: HLC/Vitakt Hausnotruf

Viele Menschen kennen das Gefühl: Der Boden schwankt, alles dreht sich und man meint, man würde in einen Abgrund stürzen. Schwindelgefühle können in jedem Alter auftreten, aber gerade ältere Menschen sind besonders häufig betroffen. Gründe dafür sind verschiedene Faktoren, die mit dem Alterungsprozess zusammenhängen und meist nicht nur auf ein einziges Krankheitsbild hinweisen: Ältere haben häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das Gleichgewichtsorgan arbeitet nicht mehr, wie es sollte. Hinzu kommen Verspannungen und Unsicherheiten, wenn die Trittsicherheit nachlässt. Prophylaktisch können hier verschiedene Maßnahmen wie spezielles Gleichgewichtstraining, Muskelkräftigung und Übungen für zu Hause helfen.

Zudem sollte im Wohnumfeld darauf geachtet werden, dass zum Beispiel Stolperfallen wie Teppiche und im Raum liegende Kabel beseitigt werden, um vor allem bei zunehmender Gangunsicherheit Stürze zu vermeiden. Gerade bei älteren und alleinlebenden haben Stürze oft gravierende Auswirkungen und bleiben häufig über einen längeren Zeitraum unentdeckt, da die betreffende Person nach Menschen einem schweren Sturz nicht mehr zum Telefon kommt, um Hilfe zu rufen. Hier gibt es eine Alternative, die auch bei erhöhter Sturzgefahr mehr Sicherheit geben kann: Ein Hausnotrufsystem garantiert, dass im Notfall unverzüglich Hilfe kommt.


Erleichterungen im Alltag

Im Sanitätshaus finden Senioren viele sinnvolle Hilfsmittel.

Hilfs- und Pflegebedürftigen steht eine Reihe an Hilfsmitteln zur Verfügung, die den Alltag erleichtern und so den Verbleib im häuslichen Umfeld gewährleisten können. Wer sich beim Bücken schwer tut, kann mit einer langen Greifhilfe auch Kleinigkeiten wie zum Beispiel Knöpfe problemlos aufheben. Auch eine Einfädelhilfe für Knöpfe gibt es: So können auch ungelenke Finger die Bluse oder das Hemd im Handumdrehen selbstständig schließen.

Auf ein gemütliches Vollbad muss ebenfalls niemand verzichten: Ein Badewannenlifter erleichtert das Ein- und Aussteigen, um ein selbständiges Baden zu ermöglichen. Auch Haltegriffe erleichtern - das Leben in den eigenen vier Wänden: Im Flur oder neben dem Bett sind sie ebenso sinnvoll wie im Bad, in der Toilette oder in der Küche. Die meisten Hilfsmittel kann der Hausarzt verschreiben, so dass lediglich eine Zuzahlung von maximal 10 Euro pro Hilfsmittel zu entrichten ist.

Mobil trotz Einschränkung

Ein Rollator hilft nicht nur beim Spazierengehen oder beim Einkaufen, auch im Haushalt ist er eine große Unterstützung: Wo sonst die Sitzfläche ist, kann meist ein Tablett aufgesetzt werden, und schon kommt das Essen sicher im Wohnzimmer an. Wer als Kassenpatient bei einer der üblichen gesetzlichen Krankenkassen versichert ist, der ist verpflichtet, einen Rollator auf Rezept auch bei einem dort bekannten Vertragspartner zu beziehen. Sonst werden die Kosten nicht übernommen. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich im Vorfeld genau zu informieren, ob der Rollator nur bei bestimmten Vertragspartnern bezogen werden darf und welche Regeln seitens der Krankenkassen dafür vorgeschrieben werden.

zuletzt aktualisiert: 11.02.2023