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Unverwechselbar

Bunte Herbstblüher: Individuelle Ideen mit kräftigen Blüten und natürlichen Materialien liegen immer im Trend.

Unverwechselbar

Bild: zwiebackesser/stock.adobe.com

Steinmetzmeister leisten einen wichtigen Beitrag in der Trauerbewältigung. Nach einfühlsamen Beratungen mit den Angehörigen schafften sie ein unverwechselbares Grabdenkmal. 

Einzigartiges Grabdenkmal: Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, das Leben des Toten darzustellen.

Naturstein, Synonym für Natürlichkeit und Unvergänglichkeit, bietet in Kombination mit anderen Materialien wie Holz, Glas, Keramik und Metall eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, der Persönlichkeit des Verstorbenen Ausdruck zu verleihen.

Viele Kunden wünschen sich ganz bewusst Stein aus der nahen Umgebung ihres Wohnortes, der ursprünglichen Heimatregion des Verstorbenen oder des oft besuchten Urlaubsortes im Süden Europas.

Gestalterisch gibt es viele Möglichkeiten, das Leben des Toten noch einmal darzustellen: Beruf, Hobbies, Interessen oder Charaktereigenschaften – all das macht deutlich, wie wichtig und bedeutsam das Leben jedes Einzelnen war.

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Viele Menschen nutzen die Gedenktage, um die Gräber ihrer Liebsten zu besuchen. Archivbild: GdF

Eine Angel für den passionierten Fischer, ein Zitat des Lieblingsautors in der persönlichen Handschrift oder Pinsel und Farben für den Malermeister: Dem Steinmetz steht eine große Vielfalt an Ornamenten und Oberflächenbearbeitungen zur Verfügung, er ist ein Meister der gestalteten Schrift.

Besonders geeignet sind Natursteine, die in Europa gewonnen werden. Diese Steine besitzen eine lange Tradition und sind durch ihre kurzen Transportwege ökologisch.

Nicht nur in der Gestaltung der Grabmale, sondern auch beim Pflegebedarf der Grabstätte werden die Wünsche der Angehörigen berücksichtigt – so gibt es Grabstätten ohne Pflegeaufwand bis hin zu Grabanlagen, die im Einklang mit den Jahreszeiten vielfältig vom beauftragten Friedhofsgärtner liebevoll bepflanzt werden. Viele Friedhöfe bieten heute ein umfangreiches Angebot an Bestattungsmöglichkeiten. Das Grabmal ist dabei unabdingbar, wenn den Hinterbliebenen daran gelegen ist, auch öffentlich einen Ort der Erinnerung an den Verstorbenen für Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen zu schaffen. 

Besondere Gedenktage

Bunte Herbstblüher: Individuelle Ideen mit kräftigen Blüten und natürlichen Materialien liegen immer im Trend.

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Auf den Gräbern ist im Herbst ein wunderschönes Farbenspiel zu sehen. Archivbild: GdF

Regional ganz unterschiedlich und dennoch im Abstand weniger Wochen stehen die Trauergedenktage bevor. Während im Norden Deutschlands die Gräber vor Totensonntag liebevoll hergerichtet werden, steht im Süden Allerheiligen, der 1. November, als Termin im Kalender, um rechtzeitig Omas oder Vaters Grabstelle herbstlich zu gestalten.

Auch wenn die Temperaturen in den vergangenen Tagen noch relativ hoch waren, werden die sommerblühenden Pflanzen auf dem Grab doch langsam unansehnlich. Höchste Zeit sich um die herbstlich/ winterliche Gestaltung zu kümmern. Für die Wechselbepflanzungen, wie sie besonders im südlichen Teil durchgeführt werden, eignen sich eine ganze Reihe bunter Herbstblüher, die besonders in der tristen Jahreszeit zum Hingucker werden und auch bei Minusgraden noch ein schönes Bild zaubern.

Besonders leuchtend und für Strukturbepflanzungen sehr gut einsetzbar sind Alpenveilchen (Cyclamen), eine nicht winterharte Staude, die es vielen Blütenfarben vom klaren Weiß über zartes Rosa bis zu einem kräftigen Violett Ton gibt. Besonders Mini- und Midi-Typen sind für die Grabbepflanzung sehr gut geeignet, die Minis vor allem auf Urnengräbern. In Miniatur blühen auch Hornveilchen (Viola cornuta), in deren Farbpalette sich auch gelb- und orangefarbene Blüten sowie viele Spielarten finden.

In vielen Rosa- und Lilatönen gefällt die Knospenheide (Calluna), deren Knospenfarbe über den ganzen Winter anhält und oftmals auch als Bodendecker gepflanzt wird. Interessant sind neue Züchtungen mit gelbgrünen, grauen bis hin zu schwarzen Knospen. Zudem gibt es Trio- oder Quadro-Pflanzen, drei oder vier verschiedene Sorten in einem Topf, die sich auch für Schalenbepflanzungen eignen.

Kombiniert werden Knospenheide oder Alpenveilchen gerne mit der silbrigen Stacheldrahtpflanze (Leucophytha brownii), einer mehrjährigen Staude, verschiedensten Gräsern und Blattschmuckpflanzen, wie Purpurglöckchen (Heuchera), die ein vielfältiges Herbstlaub ausbilden.

Mehr und mehr verzichten Angehörige auf eine Wechselbepflanzung und wünschen sich ein natürlich anmutendes Grab. Dazu sollte bei der Bepflanzung auch auf Stauden oder kleine Gehölze geachtet werden, die im Herbst blühen oder fruchten, wie Herbstanemonen, Astern, Christrosen (Helleborus) oder Scheinbeere (Gaultheria). Kleinwüchsige Gräser passen sehr gut dazu.

Das Farbspiel des Herbstes spiegelt sich auch in natürlichen Materialien wider, die Floristen und Friedhofsgärtner für die Gestaltung von gesteckten Schalen und Trauergebinden verwenden. Während als Basis traditionell Koniferengrün verarbeitet wird, werden als Hingucker natürlich eingefärbte Holzblumen – in Rot, Orange oder Gelb – dekoriert. Auch Zapfen aller Art sind als naturnahe Elemente beliebt.

Verstärkt im Norden sind im Herbst und Winter Grababdeckungen mit Koniferengrün und Tanne Tradition, die in Mustern gearbeitet, oftmals wie ein Kunstwerk aussehen und Stauden sowie Blumenzwiebeln einen guten Schutz bieten, besonders an kälteren Standorten. Diese Form der Grabdekoration erfordert viel Geduld, denn die Koniferen werden als kleine Zweigesorgfältig mit Hilfe von Klammern in die Erde gesteckt, teilweise werden kleine Zweigsträußchen vorbereitet.

Ihr Friedhofsgärtner vor Ort und die Treuhandstellen für Dauergrabpflege unterstützen Sie gerne bei Ihren Fragen rund um das ThemaGrab-Bepflanzung und -Dekoration. In vielen Friedhofsgärtnereien stehen in den Wochen vor den Trauergedenktagen eine große Auswahl an dekorativen Werkstücken zur Auswahl.
  

zuletzt aktualisiert: 20.10.2022